In den vergangenen Monaten hat sich der Vorstand der FWG Oelde intensiv mit der Wahl der Bürgermeisterin beziehungsweise des Bürgermeisters am 13. September beschäftigt.
Bei den Diskussionen über die für das Bürgermeisteramt kandidierenden Personen standen nicht parteistrategische Überlegungen im Vordergrund, sondern allein die Frage: Wer ist aufgrund seiner beruflichen Fachkompetenzen und individuellen Persönlichkeitsmerkmale am besten in der Lage, die verantwortliche Position einer Bürgermeisterin beziehungsweise eines Bürgermeisters wahrzunehmen.
Nach Abschluss der ausgiebigen Beratungen wurde eine einhellige Entscheidung getroffen: Die FWG Oelde empfiehlt ihren Mitgliedern sowie Wählern, die parteilose Kandidatin für das Bürgermeisteramt, Karin Rodeheger, zu wählen.
Dieses Votum fiel den Vorstandsmitgliedern nach einer aussagekräftigen Begegnung mit dieser Kandidatin nicht schwer. Eine weitergehende Unterstützung im Wahlkampf der derzeit noch in Wadersloh wohnenden Finanz- und Verwaltungsexpertin ist nicht geplant. Friedhelm Hoberg, Vorsitzender der Freien Wählergemeinschaft Oelde, lud nach der Entscheidung für Karin Rodeheger zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ein.
Nach der Information durch den Vorstand erklärten auch die Mitglieder die 50-jährige Erste Beigeordnete und Kämmerin der Stadt Lippstadt zu ihrer Kandidatin für das Bürgermeisteramt. Karin Rodeheger wird zur nächsten regulären Mitgliederversammlung eingeladen und dann Gelegenheit haben, sich persönlich vorzustellen.
Sowohl im Vorstand als auch bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde lobend hervorgehoben, dass die keiner Partei angehörende Kandidatin damit gepunktet habe, dass sie über Oelde erstaunlich gut informiert sei. Man habe sie auf alle kommunalen Themen ansprechen können. Auf Fragen zu Gewerbegebieten, Marktplatz und Schulen habe sie mit Detailkenntnissen überzeugt.
Aber auch bei Themen wie „Einteilung der Wahlbezirke“ oder „Öffentlicher Nahverkehr“ sei sie keine profunde Antwort schuldig geblieben. Ihre präzisen Kenntnisse über die Oelder Kommunalpolitik stellte die Kandidatin auch dadurch unter Beweis, als sie Zitate aus der jüngsten Haushaltsrede der FWG-Fraktionsvorsitzenden Ralf Niebusch in das Gespräch mit den Vorstandsmitgliedern einbrachte.
Mit Genugtuung registrierten die Freien Wähler die Einstellung Rodehegers zu den Ortsteilen. Sie betonte, dass die Weiterentwicklung von Stromberg, Lette und Sünninghausen und deren künftige Ausrichtung für sie von großer Bedeutung seien.
Zugleich unterstrich sie, dass ein starkes Wir-Gefühl in der Gesamtstadt eine Voraussetzung für eine gedeihliche Entwicklung sei.
„Begeisternd, kenntnisreich und kommunikativ“, so beschrieb ein Vorstandsmitglied seinen Eindruck von der Erstbegegnung mit Karin Rodeheger. Die Freie Wählergemeinschaft Oelde ist sich sicher, dass diese Kandidatin alle Voraussetzungen mitbringt, die langjährige, erfolgreiche Arbeit von Bürgermeister Karl-Friedrich Knop (FWG) kontinuierlich fortzuführen.
Den Freien Wählern ist es ein Anliegen, allen Kandidatinnen und Kandidaten für das Bürgermeisteramt für Ihre Bereitschaft zur Kandidatur zu danken. Das verdiene Anerkennung und Respekt. Durch das Angebot unterschiedlicher Bewerberinnen und Bewerber wird demokratische Vielfalt abgebildet und eine echte Wahl ermöglicht.