Unter dem Motto „FWG 2020“ fand vor kurzem eine Klausurtagung der FWG Oelde unter der Moderation des Leiters der Familienbildungsstätte Oelde, Herrn Dieter von Stephaudt, statt. Die Themen, die Mitglieder der FWG bearbeiteten, waren vielfältig, angefangen von der Frage „Wie sehr setze ich mich persönlich für die FWG ein?“ über „Was sind die Kernpunkte der FWG, was zeichnet sie aus?“ oder „Welche Politikfelder besetzt die Wählergemeinschaft in Oelde?“ bis hin zur Aufgabenverteilung innerhalb der FWG.
Zu den typischen Politikfeldern der FWG gehören vor allem die städtischen Finanzen, die Schulpolitik, die Familien- und Sozialpolitik sowie die Belange der älteren Mitbürger, aber auch städtische Bauvorhaben und der Wohnungsbau in Oelde. Was zeichnet die FWG aus, warum muss es sie geben? Einig waren sich die Teilnehmer darin, dass die Wählergemeinschaft ein wichtiges Sprachrohr für alle Bürger ist, dass sie immer wieder Impulse und Alternativen im Rat und in den Ausschüssen gibt, dass sie für eine sachliche und sachorientierte Politik vor Ort steht. Ein Alleinstellungsmerkmal der FWG ist, dass sie nur vor Ort bzw. auf Kreisebene aktiv ist. Es gibt keine ‚Mutterpartei, die ihr hineinredet. „Wir sind nur dem Bürger gegenüber verantwortlich“, so das Fraktionsmitglied Wolf-Rüdiger Soldat. Seit 1994 ist die FWG im Oelder Stadtrat vertreten, einen Fraktionszwang gibt es bis heute nicht. Ralf Niebusch, Fraktionsvorsitzender: „Wir entscheiden nach bestem Wissen und Gewissen, jeder Einzelne von uns.“
Zum Schluss der Veranstaltung waren die Teilnehmer der Ansicht, dass die Klausurtagung gewinnbringend und zielführend gewesen ist. Friedhelm Hoberg, Vorsitzender der FWG, brachte es auf den Punkt: „Wir hatten genügend Zeit und Gelegenheit zu einem intensiven Meinungsaustausch abseits der alltäglichen politischen Arbeit. Eine Rückbesinnung auf eigene Stärken, aber auch auf Felder, wo Handlungsbedarf besteht, ist wichtig für unsere zukünftige Arbeit.“