Viele interessante Informationen zum Umweltschutz erhielten jetzt Mitglieder der Ratsfraktion der Freien Wählergemeinschaft Oelde von kompetenter Seite: Stefanie Gröne, seit 1. März 2015 zuständig für die Umsetzung des Oelder Klimaschutzkonzeptes von 2013, stellte den Kommunalpolitikern ihre vielfältige Arbeit vor.
Viele interessante Informationen zum Umweltschutz erhielten jetzt Mitglieder der Ratsfraktion der Freien Wählergemeinschaft Oelde von kompetenter Seite: Stefanie Gröne, seit 1. März 2015 zuständig für die Umsetzung des Oelder Klimaschutzkonzeptes von 2013, stellte den Kommunalpolitikern ihre vielfältige Arbeit vor.
Die FWG-Mitglieder stimmten mit ihrem Gast darin überein, dass auf die globale Herausforderung durch den Klimawandel mit unterschiedlichen Aktivitäten vor Ort reagiert werden muss. Stefanie Gröne stellte heraus, dass der Klimaschutz eine Steigerung der Lebensqualität durch eine saubere Umwelt ermögliche. Überdies bedeute beherztes Handeln zugunsten verbesserter Lebensbedingungen ein nicht zu unterschätzender Standortvorteil beim immer stärker werdenden Wettbewerb mit anderen Städten und Gemeinden.
Der Klimaschutzbeauftragten ist es wichtig, mit anderen zusammen in Oelde öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen durchzuführen. Diese sollen zum Nachdenken und schließlich zu einer nachhaltigen klimaschützenden Bewusstseinsbildung führen. Stefanie Gröne unterstrich die Bedeutung des Radfahrens für das Klima. Seit einem Jahr gebe es den Runden Tisch zur Stärkung des Radverkehrs in Oelde. Verstärkt werde an einem zukunftsorientierten Mobilitätskonzept gearbeitet. Dabei würden das Fahrrad, die E-Mobilität und das Carsharing als besonders förderungswürdig eingeschätzt. Auch mit einer brandaktuellen Mitteilung konnte die versierte Referentin aufwarten: Oelde gehört seit wenigen Tagen zum neuen Netzwerk „Keen Westfalen“ (Kommunales Energieeffizienz-Netzwerk).
Neun Kommunen arbeiten zusammen, um Energie einzusparen und so den Klimaschutz voranzutreiben. Über drei Jahre hinweg werden die Städte und Gemeinden durch intensive Betreuung bei der Verbesserung ihrer Energieeffizienz unterstützt. Die Experten vom Öko-Zentrum NRW beraten die Kommunen individuell bei der Sanierung konkreter Gebäude, helfen beim Aufbau eines Energiemanagements oder bei der Beschaffung von Fördermitteln. Lob und Anerkennung erhielt Stefanie Gröne von den Fraktionsmitgliedern der FWG auch für die im Januar ideenreich inszenierte Semestereröffnung der VHS Oelde-Ennigerloh. Mülltonnen und ihre zum Teil ungeahnten Verwendungsmöglichkeiten standen im Mittelpunkt dieser pfiffig-originellen Veranstaltung.
Welche wichtige Rolle sie für den Klimaschutz spielen und wie sie zur Mülltrennung richtig verwendet werden, zeigt eine Ausstellung, die die Klimaschutzmanagerin mit Schülerinnen der Realschule entwickelt hat. Schließlich wurde das Thema „Eisbahn im Vier-Jahreszeiten-Park“ hinsichtlich der Auswirkungen auf das Klima engagiert diskutiert. (Februar 2018)